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„Everlasting“ rockte den Firmeröffnungsgottesdienst

IN-StadtMagazine (SK) – 05.02.2019

Nicht nur die knapp 70 Firmbewerber, sondern weit mehr als das doppelte weiterer Besucher waren gestern beim Eröffnungsgottesdienst der Firmvorbereitung mit dabei. Dabei rockte die Band „Everlasting“ mit christlicher Popular- und Worshipmusik die St. Remigiuskirche.

Lieder als gesungene Gebete, mit Texten zum Nachdenken und das mal etwas ruhiger, aber meist durchaus rockig. Sie bildeten das Herzstück eines mal ganz anderen Gottesdienstes, zu dem die FirmkatechetInnen eingeladen hatten. Und dazu hatten sie mit der Band „Everlasting“ eine erstklassige christliche Band engagiert, die einen professionellen und mitreißenden Auftritt hinlegte. Neben der Musik sorgten auch eine effektvolle Beleuchtung sowie die lockere Sitzordnung dank entfernter Kirchenbänke im vorderen Bereich für eine tolle Atmosphäre.

In seiner Katechese griff Gemeindereferent Markus Kohlenberg das zuvor gespielte Lied „Das Privileg zu sein“ auf, aus dem er Aspekte des christlichen Menschen- und Gottesbildes entfaltete. Und so leiteten die Gedanken direkt über in das nächste Lobpreislied, in dem der Glaube singend bekannt werden konnte. Der zweite Programmteil mündete dann in eine Gebetsstille sowie das gemeinsam gesprochene Vater unser. Natürlich wurde auch der Segen Gottes bei diesem Gottesdienst mit einem Lied zugesungen, bevor sich die Band „Everlasting“ – nach kräftigem Beifall – bei der Zugabe nochmal so richtig ins Zeug legte.

Für die Firmbewerber stand dann nebenan im Gemeindehaus noch eine Info- und Kennenlernrunde auf dem Programm, die mit einem kleinen Snack und Getränken endete.

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Foto: © Pastoralverbund Dortmund-Nord-West

Mutiger die Segel setzen

300 Besucher bei „Woanders glauben“ an Schlotmanns See in Hövelhof

Westfalen-Blatt (Meike Oblau) – 05.07.2018

Wie vielfältig das Motto »Auf zu neuen Ufern« sein kann, hat die Hövelhofer Initiative „Woanders glauben“ am Sonntag mit einem sehr gut besuchten Freiluftgottesdienst aufgezeigt. Passend zum Motto fand die Veranstaltung natürlich an einem Ufer statt – an dem von Schlotmanns See an der Staumühler Straße.

Etwa 300 Besucher waren bei herrlichstem Sommerwetter an Hövelhofs wohl einzigartigen „Strand“ gekommen, um sich auf das Motto einzulassen. „Auf zu neuen Ufern, das kann vieles bedeuten“, führte Gemeindereferent Bertold Filthaut in das Thema ein. „Gerade werden an unseren weiterführenden Schulen die Zehntklässler verabschiedet. Sie machen sich auf zu neuen Ufern. Ich denke bei dem Motto auch an den Delbrücker Martin Kolek , der in diesem Jahr auch schon eine Veranstaltung bei uns in Hövelhof durchgeführt hat und derzeit wieder auf dem Rettungsschiff Sea Watch im Mittelmeer im Einsatz ist. Und letztlich macht sich auch jeder von uns, der demnächst in die Sommerferien aufbricht, auf zu neuen Ufern.“

An einsamem Ort in sich hineinhören

Ganz persönlich berichtete anschließend Pfarrer Bernd Haase im Gespräch mit Bertold Filthaut darüber, wie er das Aufbrechen zu neuen Ufern im Verlauf seines bisherigen Lebens empfunden hat. Er schilderte aber nicht nur die Aufbrüche aus seiner Biografie, sondern gab auch Ratschläge, wie man mit bevorstehenden Veränderungen umgehen könne: „Aus meiner Erfahrung empfiehlt sich da durchaus mal ein einsamer Ort, der es einem ermöglicht, sich zurückzuziehen und in sich hineinzuhören.“

Pfarrer Haase nimmt Bezug zu Veränderungen im Pastoralen Raum

Auch im Bezug auf den neuen Pastoralen Raum Delbrück-Hövelhof sagte Haase: „Man kann nicht immer am Strand stehenbleiben.?Irgendwann muss jeder in ein Boot steigen und aufbrechen auf den See des eigenen Lebens. Es kommen sogar Situationen, da muss man das Boot verlassen und aufs Wasser gehen. Im Pastoralen Raum habe ich derzeit das Gefühl, dass wir uns noch nicht alle darauf eingelassen haben, einen neuen Kurs einschlagen zu müssen. Ich sehe das Ufer noch nicht und manchmal scheint es mir, als navigierten wir im Nebel hin und her.“

Es gelte nun mutiger die Segel zu setzen, statt stur den Anker zu werfen und am Status Quo festhalten zu wollen, so lautete Haases Zwischenbilanz des Weges, den der neue Pastorale Raum bisher zurückgelegt hat. „Bislang tun sich viele mit diesem neuen Weg noch schwer, aber so wie bisher können wir nicht weitermachen, dieses Konzept ist an seinem Ende angekommen.“

Musikalische Untermalung von der Gruppe Everlasting

Nach dem Gottesdienst blieben viele Besucher noch zu gemeinsamen Gesprächen am See. Untermalt wurde das wie auch schon der Gottesdienst selbst mit Musik der Gruppe Everlasting.

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Foto: © Meike Oblau

So wuchtig war das Luther-Oratorium in Castrop

Ruhr Nachrichten (Sarah Rütershoff) – 01.11.2017

Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. Am Dienstagabend sorgte das für eine ausverkaufte Lutherkirche: Begeisterte Zuschauer sahen ein Pop-Oratorium mit mehr als 40 Akteuren. Das bisher größte Werk, das der Chor Gospel Voices jemals sang.

Mit um die 40 Sängerinnen und Sängern präsentierte der Schweriner Chor Gospel Voices und die Band des Worships-Cafés Everlasting aus Henrichenburg ein poppiges Potpourri des Oratoriums „Luther“. Das Musikstück beleuchtete die Ereignisse rund um den Reichstag in Worms 1521, als Luther seine ketzerischen Werke vor den Fürsten verteidigte.

Trotz skeptischer Stimmen war Chorleiter Rainer Fercke einer derjenigen, die von Anfang an daran glaubten, dass das Werk für die Gruppe machbar ist. Für Fercke war es in den 40 Jahren „das größte Werk, das er je begleitet hat“, wie er selbst sagte. „Die mehr als einjährige Zusammenarbeit des Chors mit der Band war toll, wenn auch arbeitsreich. Aber es scheint gut anzukommen“, resümierte er den Abend. Die begeisterten Zuschauer erhoben sich zu einem großen und lang anhaltenden Applaus.

1 Presse
Foto: © Tobias Weckenbrock

„Freundschafts-Dienst“

Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB feiert Libori-Pontifikalamt mit Messdienern und Kindern

Erzbistum Paderborn – 28.07.2017

„Als Ministrantinnen und Ministranten seid ihr eingeladen, der Freundschaft mit Jesus Ausdruck zu geben. Euer Messdienerdienst ist eure Antwort auf die von Jesu an euch gerichtete Einladung, zu ihm zu kommen und Freundschaft zu leben.“ Das sagte Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB am Libori-Freitag im Pontifikalamt mit Ministranten und Kindern im Hohen Dom zu Paderborn. Messdienerinnen und Messdiener aus dem gesamten Erzbistum Paderborn nahmen an der Heiligen Messe am Vormittag teil. Den Ministrantendienst übernahmen Messdiener aus dem Pastoralen Raum Delbrück. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von der Band „Everlasting“: Speziell für das Libori-Pontifikalamt wurde der Psalm 118 neu vertont und beim Friedensgruß wurde ein Lied uraufgeführt, das für die Ministrantenwallfahrt 2018 nach Rom geschrieben wurde.

„Worin bestehen gute Freundschaften? Was sind gute Freunde?“, fragte Weihbischof Dominicus in seiner Predigt. Freundschaft könne nicht eingefordert oder als fester Besitz verbucht werden. Freundschaft sei vielmehr ein gegenseitiges Geschenk, Freundschaft wachse, manchmal langsam, manchmal schnell. Freundschaft könne aber auch zerbrechen, wenn beispielsweise Vertrauen enttäuscht werde. „Freunde fürs Leben“ seien eher selten, erinnerte Weihbischof Dominicus. Freundschaft sei etwas Besonderes, wofür man sich einsetzen müsse. Das Leitwort des diesjährigen Liborifestes „Freundschaft ist heilig“ lasse diese Kennzeichen von Freundschaft aufscheinen.

„Freundschaft beginnt mit geschenktem Vertrauen! Freundschaft beginnt mit Achtung und Wertschätzung! Freundschaft braucht liebevolle Gesten und nicht nur Worte!“, erläuterte Weihbischof Dominicus ausgehend von biblischen Betrachtungen unter der Fragestellung, wie Jesus seine Freunde für das Leben gewinne. Zu den zahlreichen Messdienerinnen und Messdienern im Hohen Dom zu Paderborn sagte er: „Euer Ministrantendienst ist die Chance, mit anderen Freundschaft zu leben und dieser Freundschaft untereinander in einem wertschätzenden, guten Miteinander Ausdruck zu geben. Euer Messdienerdienst ist der Auftrag, wie Jesus, stets miteinander neu anzufangen und nicht auszugrenzen. Wer am Altar steht, darf nicht ausgrenzen, muss vielmehr einbeziehen.“

Abschließend würdigte Weihbischof Dominicus den vielfältigen und engagierten Dienst der rund 28.000 Messdienerinnen und Messdiener im Erzbistum Paderborn: „Ich danke euch für euren Freundschaftsdienst in unseren Gemeinden und wünsche euch, dass ihr dabei Jesus als Freund immer mehr erkennt und durch ihn Freunde untereinander werdet. Er nimmt euch an, so wie ihr seid und was euch ausmacht. Freundschaft ist heilig! Setzt euch für eure Freunde ein und bewahrt das, was euch an dieser Freundschaft wichtig und heilig ist!“

Ministrantinnen und Ministranten aus dem Pastoralen Raum Delbrück dienten im Pontifikalamt als Messdiener. In Zusammenarbeit mit der Projektstelle Christliche Popularmusik im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn gestaltete die Band „Everlasting“ das Pontifikalamt musikalisch. „Everlasting“ ist die Begleitband der vom 28. Juli bis 4. August 2018 stattfindenden Ministrantenwallfahrt nach Rom. Rund 1.000 Ministranten aus dem Erzbistum Paderborn werden dann als Pilger nach Rom fahren. Die Band „Everlasting“ hatte im Frühjahr 2017 an einem „Psalmobeat“-Workshop teilgenommen, bei dem Psalm 118 speziell für das Libori-Pontifikalamt mit den Ministranten und Kindern neu vertont wurde. Schnell konnte der Kehrvers „Das ist der Tag, den der Herr gemacht. Lasst uns jubeln und seiner uns freun.“ von den Gottesdienstteilnehmern mitgesungen werden. Im Gottesdienst wurde zum Friedensgruß ein weiteres Lied uraufgeführt, das Bandmitglied Dennis Jakubowski für die Ministrantenwallfahrt 2018 nach Rom geschrieben hat: „Suche Frieden und jage ihm nach, suche Frieden an jedem Tag“, so der Titel des neuen Liedes.

Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder begrüßte die zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten zu Beginn des Gottesdienstes im Hohen Dom. „Ihr seid wichtige Freunde Jesus und Ihr leistet als solche einen wertvollen Dienst im Gottesdienst, am Altar. Euer Dienst und Eure Freundschaft mit Jesus ist heilig“, so der Direktor des Jugendhauses Hardehausen. Weihbischof Dominicus überbrachte in seiner Einführung die herzlichen Grüße und den Dank von Erzbischof Hans-Josef Becker: „Ihr dient in der Mitte der Kirche, durch euren Freundschafts-Dienst macht ihr Jesus Christus erfahrbar und sichtbar.“

Im Anschluss an das Pontifikalamt versammelten sich alle Ministranten um Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB und die Konzelebranten auf den Stufen der Freitreppe zum Paradiesportal des Doms zum traditionellen Gruppenfoto.

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Foto: © Thomas Throenle

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